Bretagne - Leucht(S)turm

Fotografie Leucht(S)turm - Copyright by ksm-fotografie

Bretonischer Kurzbeschrieb

degemer mat! (bret. Willkommen!)
Auf dieser Reise heissen wir Sie im Nordfinistère herzlich willkommen. Es ist die Region ganz aussen im Westen und ganz oben im Norden der Bretagne. Wilde Gewässer, gefährliche Strömungen und heimtückische Felsen machen diese Region für die Seefahrt zu einer der schwierigsten. Kein Wunder, dass es in der Bretagne die meisten Leuchttürme gibt. Das Finistère, so sagt man, ist die Region mit der weltweit höchsten Leuchtturmdichte.

tour-tan! (Leuchtturm)
Mönche errichteten bereits im 13. Jahrhundert als Akt der christlichen Nächstenliebe die ersten Leuchtfeuer an der Küste. Sie wollten Schiffbrüchige aus den Gefahren des Meeres retten, Hungrige ernähren, Verwundete heilen und Feuer entfachen, um den Seeleuten bei der Navigation zu helfen. Leuchtturmwächter waren seit jeher mehr, als nur jene, die Feuer entzündeten und ein Leuchtturm war schon immer mehr, als nur ein Wegweiser in dunkler Nacht und dichtem Nebel.

amzer ha lanv! (Wetter und Gezeiten)
Auf dieser Reise sind wir bei allem, was wir geplant haben und unternehmen wollen, Wetter und Gezeiten ausgeliefert. Das Wetter mit seinen Windverhältnissen erlaubt oder untersagt uns Besichtigungen von Leuchttürmen oder Passagen mit dem Schiff. Der Stand von Ebbe und Flut gibt uns vor, wann wir Gezeiteninseln besichtigen können. Seien Sie sich dessen bewusst, wenn Sie mit uns auf den Leucht(S)turm kommen. Unsere Wünsche sind den Launen der Natur untergeordnet – Für Ihre Sicherheit. Eine gewisses Mass an Flexibilität Ihrerseits ist ein zwingendes Muss. 😉

debrit ervat! (Guten Appetit!)
Crêpes oder Galettes, das ist die Bretagne zum Essen, ihr reiner Geschmack. Urtypisch mit Buchweizenmehl (blé noir), gesalzener Butter, Wasser und einem Ei für den Teig der gesalzenen Crêpes - wie man sie in der Basse Bretagne nennt – in der haute Bretagne heissen sie Galettes. Die süssen Crêpes werden aus Weizenmehl hergestellt. Wie auch immer, die Crêpes sind und bleiben eine bretonische Erfindung, über deren Entstehung es mannigfache Legenden gibt. Die Tatsache, dass man dafür den Buchweizen erst aus fremden Ländern in die Bretagne holen musste, mag zwar stimmen. Aber was man daraus in der Bretagne herstellt, ist urbretonisch und von hier aus starteten die Crêpes ihren Siegeszug durch die ganze Welt.

yec'hed mat! (Prost!)
Der typisch bretonische Cidre, ein moussierender Apfelwein, wird aus Äpfeln der Cournouaille hergestellt. Sagen jene, die es zu wissen glauben. Cidre ist auf jeden Fall ein aus Äpfeln vergorener Apfelschaumwein. Traditionell trinkt man ihn in der Bretagne aus bolées, das sind kleine Tassen oder Schalen aus Keramik. Aus Cidre wird Calvados gebrannt, oder der Lambig, wie man den bretonischen Apfelbranntwein nennt.

kenavo! (Auf Wieder-sehen!)
Diese Reise ist meer, als nur eine Reise in die Bretagne. Es ist eine Auszeit, die Sie eine spezielle Landschaft mit allen Sinnen erfahren lässt. Eine Landschaft, die Sie nie wieder los lassen wird. Sie werden sich neu verlieben!

Buchen Sie noch heute diese unvergleichliche Reise mit Meerwert!

Unser Reiseprogramm

Samstag - 1. Tag - Anreise

Ankommen und gleich die Intensität dieser Region spüren.
Wild, rau und romantisch!

Nach einer individuellen Anreise nach Brest, werden Sie am TGV-Bahnhof oder am Flughafen abgeholt. Ein Bus bringt Sie an die Küste des Nordfinistères. Und zwar dorthin, wo der Atlantik auf den Ärmelkanal trifft. An einen Ort der Extreme! Enorme Gezeitenunterschiede von bis zu 14 Metern erwarten Sie an einer der zerklüftetsten und für die Schifffahrt gefährlichsten Küsten des bretonischen Nordens.

In einem charmanten Hotel mit Blick auf die von Wind, Wetter und dem ewigen Hin und Her der Gezeiten gestaltete Küste, beziehen Sie in Ruhe Ihr Zimmer für die kommenden drei Nächte. Danach lernen wir uns bei einem typisch bretonischen «Apéro de Bienvenue» kennen.

Fotografie Hotel 1 - Leucht(S)turm - Copyright by ksm-fotografie

Nachdem Abendessen im Hotel unternehmen wir in der Dunkelheit des bretonischen Winters, und hoffentlich von tosenden Winden begleitet, einen kurzen Küstenspaziergang zu einem Aussichtspunkt, von wo aus Sie einen gigantischen Leuchtturm sehen können, der von seiner kleinen Insel aus sein Licht meilenweit über das Meer schickt. Sie lassen dieses faszinierende Lichtspiel auf sich wirken und machen vielleicht bereits Ihre ersten Nachtfotos eines Leuchtturms! Wem der Anblick reicht und wer keine Fotos machen will, geniesst einen entspannten Ausklang dieses ersten Abends an der Bar. Vielleicht bei einem Lambig oder einem Armorik? Natürlich geht auch beides! Wie es Ihnen gefällt, schliesslich sind Sie im Urlaub.


Fotografie Cote - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Sonntag - 2. Tag - Küste

Heute besuchen wir eine Küste, die im wahrsten Sinne des Wortes von Mythen, Sagen und Legenden umrankt ist. Ihr Name «La Côte des Légendes» (Die Küste der Legenden) kommt nicht von ungefähr und ist Programm! Phantastische Felsformationen aus Jahrmillionen altem Granit, geschliffen und geformt von den gewaltigen Kräften des Meeres im ewigen Rhythmus der Gezeiten, trotzen tapfer Wasser, Wind und Wetter. Entschleunigen Sie auf dem Weg der Legenden, lassen Sie sich Zeit und werden Sie sich der fulminanten Schöpfungskraft der allgegenwärtigen Elemente bewusst, die als mächtige Landschaftsarchitekten in Zeiten schierer Unendlichkeit fabelhafte Figuren erschaffen haben.

Gegen Mittag erreichen wir eine hübsche uralte Siedlung, die ihren ursprünglichen Charme über Jahrhunderte weitestgehend erhalten hat.

In einer urigen Herberge, wo der Geist längst vergangener Zeiten noch spürbar ist, stärken Sie sich an einem für Sie reservierten Tisch. Nach der Mittagspause tauchen Sie noch einmal ein in das magische Flair dieses besonderen Küstenweges und folgen ihm, bis Sie einen kleinen Leuchtturm sehen, der etwas erhöht an einem Strand steht und den Sie im Abendlicht fotografieren können.

Lassen Sie sich im anschliessenden Apéro von Legenden rund um die heute besichtigte Küste in das Land der Mythen und Sagen entführen und werfen Sie einen einzigartigen Blick quasi hinter die Kulissen. Danach gehen wir zusammen essen, selbstverständlich mit Blick aufs Meer und mit der Möglichkeit, wann immer Sie wollen hinauszugehen, um den Wellen zu lauschen oder den Wind zu spüren. Atmen Sie die jodhaltige Luft, gemischt mit dem unverkennbaren Duft von Algen und leben Sie ganz im Augenblick. Geniessen Sie den Ort und die Zeit – lassen Sie den Alltag weit hinter sich und vergessen Sie alles, was in diesem Moment für Sie nicht wichtig ist.

Fotografie Formationen - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Siedlung - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Restaurant - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Montag - 3. Tag - Gezeiteninsel

Gemeinsam fahren wir übers Meer und steuern ein kleines Inselchen an, auf dem der höchste Leuchtturm der alten Welt steht. Sie besuchen jenen Giganten aus Granit, der seit fast 120 Jahren sein Licht rund 50 Kilometer weit übers Wasser schickt und damit das stürmische Zusammentreffen von Ärmelkanal und Atlantik für die Seefahrer sicherer macht. Erklimmen Sie die Wendeltreppe, die sich im Inneren dieses schlanken Turmes über 397 Stufen rund 82 Meter in die Höhe schraubt und bewundern Sie die aufwendige Innenarchitektur.

Seien Sie vorsichtig, dieser Aufstieg dauert etwa eine halbe Stunde und ist nicht jedermanns Sache. Eine gute Gesundheit und etwas Ausdauer ist hierfür Voraussetzung. Wenn Sie es sich zutrauen und den Aufstieg schaffen, werden Sie von einer wahrhaft phantastischen Aussicht belohnt.

Fotografie Inseln - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie

Ob wir den Turm besteigen können oder nicht hängt im wesentlichen vom Wetter ab. Herrschen zu starke Winde, ist die Besichtigung zu gefährlich. Auf dieser Reise richten wir uns nach der Natur. Unsere Wünsche sind ihren Launen untergeordnet! Wer nicht mit hinauf mag, sieht sich in aller Ruhe die Insel an und lässt das spezielle Ambiente eines kleinen Eilandes auf sich wirken, bei dem sich Himmel und Wasser berühren.

Nach diesem wortwörtlichen Höhepunkt fahren wir wieder zurück zum Ausgangshafen, wo Sie sich in der authentischen Atmosphäre einer Hafenbar zum Mittag stärken können. Am Nachmittag lernen Sie eine Gezeiteninsel kennen. Das ist eine Insel, die man bei Ebbe bequem zu Fuss erreichen kann. Wandeln Sie über den Meeresgrund, über atlantischen Boden, der bei Flut tief unter Wasser liegt. Erleben Sie den besonderen Reiz des Grenzgebietes zwischen Erde und Wasser, entdecken Sie diese unwirkliche Landschaft zwischen den Elementen im zwielichtigen Dunst des schnell ändernden Wetters und treffen Sie während dieses aussergewöhnlichen Spaziergangs im Abendlicht auf einen weiteren Leuchtturm: den Hüter der Gezeiteninsel.

Nachdem wir wieder zurück sind und Sie wieder festen Boden unter den Füssen haben, geniessen wir zusammen einen Apéro, während dem Sie Spannendes zu den heute gesehenen Leuchttürmen erfahren. Anschliessend essen wir gemeinsam im Hotel zu Abend. Lassen Sie sich später vom nahen Meer sanft in den Schlaf rauschen – vorausgesetzt, es ist gerade Flut!

Fotografie Leuchtturm - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Dunst - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Gezeiteninsel - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Meeresgrund - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Fotografie Leuchtturm2 - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Dienstag - 4. Tag - Leuchttürme

Nach einer letzten Nacht an der Nordküste der Bretagne verabschieden wir uns vom Ärmelkanal und fahren westwärts an den Atlantik. Erleben Sie hautnah und mit allen Sinnen den Ozean im Winter im Angesichts eines Leuchtturmes, der vor der Küste, mitten im Meer auf einer Granitinsel mit einem Durchmesser von nur 25 Meter steht. Er warnt vor gefährlichen Felsen und Untiefen, die sich sowohl nördlich als auch südlich von ihm befinden und markiert eine natürliche Meerestrasse, welche die Gewässer des Mer d‘Iroise vor der nordbretonischen Westküste mit dem Ärmelkanal verbindet. Diese von Felsen gesäumte Durchfahrt ist relativ eng, gewunden und aufgrund der enormen Strömungen sehr schwierig zu befahren.
Begegnen Sie diesem stolzen Leuchtturm im Licht des Vormittags auf einem Küstenspaziergang auf einer optisch äusserst reizvollen Halbinsel.

Spüren Sie die veränderte Luft und das Wesen des Atlantiks, das sich deutlich von jenem des Ärmelkanals unterscheidet. Gegen Mittag fahren wir in eine hübsche kleine Hafenstadt mit maritimen Flair, wo Sie Ihr neues Hotel beziehen. Ruhen Sie sich aus oder stärken Sie sich in einem der zahlreichen Restaurants und Bars.

Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus an eines der wildesten und stürmischsten Kaps an der Westküste des Nordfinistères, wo Sie ein weiterer Leuchtturm erwartet, den Sie besichtigen können. Dieser Turm wacht einerseits ebenfalls über die Passage zum Ärmelkanal und hilft andererseits die Einfahrt nach Brest auszuleuchten. Von diesem Leuchtturm aus folgen wir dem Küstenweg zurück in unsere Hafenstadt. Führen Sie sich auf diesem Spaziergang vor Augen, dass Sie am Ende der alten Welt unterwegs sind und dass zwischen Ihnen und dem amerikanischen Kontinent nichts als 5'000 Kilometer Wasser liegen.

Zurück in unserer kleinen Hafenstadt können Sie in einer alten Bar mit bretonischem Flair einen Apéro geniessen. Zum Nachtessen besuchen wir zusammen eine alteingesessene Crêperie, wo Sie typische bretonische Galette de blé noir – und süsse Crêpes – geniessen und dazu ein Glas Cidre.

Fotografie Halbinsel - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Fischerdorf - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Kap - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Mittwoch - 5. Tag - Ouessant

Reif für die Insel? Kommen Sie mit!
Nach dem Frühstück gehen wir an Bord eines Versorgungsschiffes und besuchen eine bretonische Insel. Nein, nicht irgendeine, sondern jene, die den Beinamen «Wachhund» bekommen hat, weil sie draussen im Atlantik die Mündung zum Ärmelkanal bewacht, und mit bürgerlichem Namen «Île d‘Ouessant» heisst.
Die Insel liegt etwa 20 Kilometer vor der Küste des Nordfinistères und hat eine Fläche von knapp 16 Quadrat-Kilometer. Um dahin zu gelangen sind wir mit dem Schiff über eine Stunde unterwegs und durchqueren dabei «Le Chenal du Four» sowie «Le Fromveur», zwei Seestrassen mit starken Strömungen, die es in sich haben!
Je nach Wetterverhältnissen kann das ein abenteuerlicher Ritt werden. Unser Devise ist: So lange das Schiff fährt, gehen wir mit!

Fotografie Schifffahrt - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie

Die «Ile d‘Ouessant» ist von Strömungen umgeben, die als die stärksten von Europa gelten. Hier herrschen stetige Winde und aus dem Nichts kann urplötzlich Nebel, der mythische «Brume de la Mer», aufsteigen und alles in undurchsichtiges Weiss hüllen. Ouessant - «Enez Eusa» wie sie die Einheimischen nennen, ist der Inbegriff einer bretonischen Insel: Rau, sturmerprobt und wunderschön, mit eindrücklichen Küstenlandschaften und mächtigen Leuchttürmen! Klar, dass diese Perle auf dem Leucht(s)turm nicht fehlen darf.

Lernen Sie auf dieser Insel Orte kennen, wo sich Himmel und Ozean so nahe kommen, dass ihre Grenzen manchmal fliessend sind und bestaunen Sie Klippen, so zackig, als wären sie eben von der Kontinentalplatte abgebrochen. Diese Insel hält mehr, als alle versprechen, die schon einmal hier waren! Wir erkunden gemeinsam die ganze Insel, lassen uns von echten Insulanern führen und erfahren von ihnen Spannendes, Wissenswertes und Lustiges über das Inselleben. Wir bleiben eine Nacht lang draussen, um das Inselgefühl hautnah zu erleben – wenn die Nacht hereinbricht und die fünf Leuchttürme, die sich auf und vor der Insel befinden, ihre Lichtkegel kreisen oder ihre Blitze zucken lassen. Diese Inselnacht wird Ihnen in steter Erinnerung bleiben! Das Licht des «Leuchtturms Créac‘h» in der Dunkelheit wird sie verzaubern, wahrlich magische Momente erwarten Sie!

Festland-Bretonen schauen mit einem eigentümlichen Glanz in ihren Augen auf die Inseln und ihre Bewohner und flüstern:
«Pour vivre sur l‘île, il faut être né sur l‘île!» - Um auf der Insel zu leben, muss man auf der Insel geboren sein!

Fotografie Ankunft Insel - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm1 - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm2 - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Abendrot - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Fotografie Inselnatur - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Donnerstag - 6. Tag - Inseltag

Sie erwachen auf der Insel, frühstücken und lassen sich noch einmal von sagenhaften Lichtverhältnissen, der bekömmlichen Inselbrise und dem Geschrei der Möwen verzaubern. Mit einem Velo, das für Sie bereit steht, fahren wir zum Leuchtturm Créac‘h hinaus und tauchen ein in die über 150jährige Geschichte der Leuchttürme und Seefeuer. Lassen Sie sich auf eine Zeitreise ein, die Ihr Verständnis für Leuchttürme verändern und prägen wird!

Geniessen Sie im Anschluss daran die Insel auf eigene Faust, bis wir uns am Hotel für die Rückfahrt auf das europäische Festland treffen. Fühlen Sie sich frei, zu tun, was Sie hier noch tun wollen.
Die Insel ist 8 km lang und etwa 4 km breit, der Küstenweg um sie herum hat eine Länge von etwa 35 km.

Gegen Abend fahren wir mit dem Schiff via die Insel Molène wieder zurück in unsere kleine Hafenstadt und zu unserem Hotel. Danach treffen wir uns auf ein gemütliches Apéro in einer altehrwürdigen Bar und gehen anschliessend zusammen essen in einem Restaurant mit maritimem Flair.

Fotografie Museum - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Dorf - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm3 - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm5 - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Freitag - 7. Tag - Brest

Der Bus bringt uns an den Ausgangspunkt für einen weiteren traumhaften Küstenspaziergang.
Dieses Mal wandeln Sie an der Südküste des Nordfinistères entlang einer Bucht, an der auch Brest liegt. Im Süden sehen Sie die Nordküste der «Presqu‘île de Crozon» mit ihren mächtigen Klippen. Auf diesem Spaziergang erwartet uns ein weiterer stattlicher Leuchtturm, welcher der Küste vorgelagert auf einem Felsen steht. Man erreicht ihn über eine kleine Brücke.

Diesen Leuchtturm werden wir im Morgenlicht antreffen und je nach Gezeitenstand können Sie von einem nahen Strand aus tolle Gegenlicht-Spiegelungen aufnehmen. Spielen Sie mit dem atlantischen Licht, den verschiedenen Perspektiven und einer Landschaft, die ihresgleichen sucht.

Fotografie Leuchtturm - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie

Später folgen wir dem Küstenweg noch eine Weile weiter Richtung Brest, spüren ein letztes Mal die Meeresbrise, atmen noch einmal die salzige Luft, bis wir unseren Bus erreichen, der uns mitten ins Zentrum der wuseligen Hafenstadt Brest führt.

Brest ist Stützpunkt der französischen Atlantikflotte und nach wie vor ein bedeutender Seehafen mit reicher Seefahrergeschichte. Gegen Mittag beziehen Sie im Stadtzentrum ihr letztes Hotel auf dieser Reise. Den Nachmittag haben Sie zur freien Verfügung, entdecken Sie die Stadt! Gegen Abend treffen wir uns zum gemeinsamen «Apéro d‘aurevoir» mit anschliessendem gemeinsamen Abendessen.

Fotografie Strand - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Leuchtturm Strand - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Küstenweg - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Fotografie Brest - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie


Fotografie Brest Hotelhalle - Leucht(S)turm - Bretagne - Copyright by ksm-fotografie
Samstag - 8. Tag - Rückreise

Nach dem Frühstück kommt Ihnen die zentrale Lage des Hotels zu Gute. In nur 5 Gehmninuten erreichen Sie den TGV-Bahnhof Brest oder in nur 3 Gehminuten das Tram, welches Sie bequem an den Flughafen bringt. Sollten Sie mit ihrem eigenen Auto angereist sein, bringt sie ein Bus zurück zu ihrem Fahrzeug. Sie treten individuell Ihre Rückreise an.

 
 
 

Unsere erste gemeinsame Reise mit Meerwert in die Bretagne geht zu Ende, doch seien Sie getrost: weitere Reisen sind im Angebot und in Planung. Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind!

Änderungen bei Daten, Preisen und Programm vorbehalten.